Die Pflege absichern – Was wäre, wenn?

In kaum einer Familie unterhält man sich in guten Tagen übers Älterwerden und
Pflegebedürftigkeit. Das Thema ist so angstbehaftet und wird oft als unangenehm empfunden. Die
Folge ist, dass Kinder später oft ein schlechtes Gewissen quält, weil sie nicht wissen, ob sie im
Sinne Ihres pflegebedürftigen Angehörigen entscheiden, etwa beim Heimumzug oder der Pflege zu
Hause.
Ein Sturz, ein Unfall oder krankheitsbedingt – auch wer topfit ist, kann plötzlich hilfsbedürftig
werden. Viele glauben, dass der Ehepartner automatisch alles entscheiden darf. Doch das stimmt
nicht. Die Vertrauensperson benötigt die nötigen Vollmachten. Eine Patientenverfügung alleine
genügt nicht, weil sie nur für die ärztliche Behandlung gilt. Genauso wichtig ist die Organisation
des Alltags – Rechnungen bezahlen, mit Versicherungen sprechen. Dazu braucht man eine
Vorsorgevollmacht. Gibt es kein gemeinsames Konto, ist zusätzlich eine Bankvollmacht für die
Vertrauensperson sinnvoll.
Nur selten sprechen Familien frühzeitig über Pflege. Ein Fehler – Vorsorge für den Pflegefall
entlastet die ganze Familie.
Um im Ernstfall so gut wie möglich vorbereitet zu sein, können Sie sich professionelle Hilfe suchen. Unsere Pflegeberatung unterstützt Sie mit einer individuellen Beratung zu allen vorsorglichen und
akuten Fragen rund um die Themen Pflege und Alter mit fachkundigen Informationen. Wir sind
gerne für Sie da!

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