Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich meine Eltern nicht pflege?

Intimpflege – wenn dieses Wort fällt, verziehen sich die Gesichter. Die Vorstellung, die eigenen
Eltern oder Ehepartner zu waschen, ihnen auf die Toilette zu helfen oder sie zu windeln, ist der
große böse Wolf der Pflege. Gleichauf liegt der massive Zeitaufwand und die damit verbundene
Opferung des eigenen Lebens.

Schließt sich der Kreis des Lebens wirklich erst dann, wenn man seinen Eltern den Popo abputzt?
Oder sie täglich füttert? Als einzige Alternative bleibt, die Aufgabe und damit die Angehörigen an
professionelle Pflegekräfte weiterzureichen. Das klingt in den Ohren unserer Gesellschaft herzlos,
undankbar, egoistisch. Auch viele Betroffene wehren sich mit Händen und Füßen: „Ins Heim?
Fremde sollen sich um mich kümmern? Bloß nicht!“
Nur 30 Prozent der circa 2,65 Millionen Pflegebedürftigen werden in Deutschland in Heimen
betreut, die große Mehrheit lebt zu Hause oder bei Ihren Familien.
Pflege ist vor allem eines: „zeitaufwendig“. Neben einem Vollzeitjob ist das kaum zu schaffen.
Dazu kommt die psychische und körperliche Belastung. Wer einen anderen pflegt und diesen
verantwortlich und mit Herz versorgen möchte, muss auch sich selbst gut pflegen. Sonst wirkt sich
das schnell negativ auf die gesamte Pflege- und Lebenssituation aus, kann sogar großen Schaden
anrichten. Fühlen Sie sich wie in einem Hamsterrad?
Das muss nicht sein!

Unser Pflegedienst unterstützt Pflegebedürftige und Ihre Angehörigen bei der Pflege zu Hause. Er
bietet Familien Unterstützung und Hilfe im Alltag, damit pflegende Angehörige zum Beispiel Beruf
und Pflege sowie Betreuung besser organisieren können. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir
beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich.

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